Haben Sie schon einmal gehört, dass Präbiotika gesundheitsfördernd wirken? Was genau sind Präbiotika? Und was ist ein Probiotikum?
Ist Inulin wirklich ein Wort? Ist es ein Ballaststoff oder ein Präbiotikum? Warum sollte ich es einnehmen?
Präbiotikum vs. Probiotikum
Ein Präbiotikum trägt zur Darmgesundheit bei, indem es das Wachstum guter Bakterien fördert, die die Verdauung unterstützen. Der menschliche Darm ist von Natur aus mit Bakterien besiedelt. Sie tragen zur Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Fettsäuren sowie zur Verdauung von Kohlenhydraten bei.
Probiotika hingegen sind lebende, aktive Bakterienkolonien, die Ihnen helfen, mehr Bakterien in Ihrem Darm zu produzieren.
Zu den gängigen Probiotika gehören Lactobacillus-Stämme, Bifidobacterium-Stämme, Enterococcus faecium und Saccharomyces boulardii.
Lactobacillus hilft beim Abbau von Laktose und kontrolliert die schädlichen Bakterien im Darm. Bifidobacterium unterstützt das Immunsystem, während Enterococcus faecium das Wachstum schädlicher Organismen im Darm verhindert.
Saccharomyces boulardii ist hilfreich bei der Behandlung und Vorbeugung von Durchfall. Präbiotisches Inulin dient als „Nahrung“ für Mikroorganismen, die als Probiotika bekannt sind.
Also, was genau ist Inulin?
Inulin ist eine Art Präbiotikum, das in vielen gängigen Lebensmitteln wie Artischocken, Knoblauch, Roggen, Beeren, Hülsenfrüchten, Hafer und mehr vorkommt.
Es ist nicht nur ein Präbiotikum, sondern wirkt auch als löslicher Ballaststoff, der die Verdauung unterstützt.
Welche Vorteile bietet Inulin?
Es ist ein Präbiotikum
Wie bereits erwähnt, ist Inulin ein Präbiotikum, das in vielen Lebensmitteln vorkommt. Es kann die Darmgesundheit fördern, indem es den Darmbakterien gesunde Nahrung liefert.
Wenn Sie im Geschäft nach einem Präbiotikum suchen, wird auf dem Etikett häufig ein Probiotikum angegeben. Es wird oft als Nahrungsergänzungsmittel für die Verdauungsgesundheit beworben.
Hilft bei der Kalziumaufnahme
Kalzium spielt eine große Rolle für die Knochengesundheit, insbesondere bei älteren Frauen. Es trägt außerdem zum Aufbau der Zähne und zur Muskelfunktion bei, verhindert die Blutgerinnung, fördert die Hormonausschüttung und die Nervensignalisierung.
Viele Amerikaner nehmen täglich nicht genügend Kalzium zu sich. Präbiotika können helfen, den täglichen Kalziumbedarf zu decken, indem sie die Kalziumaufnahme des Körpers erhöhen.
Hilft bei der Kontrolle des Blutzuckers
Schätzungsweise 10,5 % der US-Bevölkerung leiden an Diabetes. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes entwickelt Insulin eine Resistenz gegen die Verwertung des Blutzuckers. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Bei nicht adipösen Menschen mit Typ-2-Diabetes kann Inulin zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beitragen.
Kann Sie satt halten
Inulin ist nicht nur ein Präbiotikum, sondern auch ein löslicher Ballaststoff.
Lösliche Ballaststoffe, auch viskose Ballaststoffe genannt, zersetzen sich im Magen zu einer gelartigen Substanz. Dies trägt dazu bei, das Sättigungsgefühl nach einer Mahlzeit zu steigern, sodass man sich satt und nicht hungrig fühlt.
Kann die Herzgesundheit verbessern
Als löslicher Ballaststoff kann Inulin nach dem Verzehr zur Herzgesundheit beitragen. Bei Einnahme kann es an schlechtes Cholesterin (auch bekannt als Low-Density-Lipoproteine oder LDL) binden und dessen Aufnahme durch den Körper verhindern.
Top-Quellen für Inulin
Inulin ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die wir täglich essen. Vielleicht ist Ihnen gar nicht bewusst, dass Sie so häufig Inulin zu sich nehmen!
Inulin kommt natürlich in frischem Obst und Gemüse vor. Es kann auch als Fettersatz in einigen verarbeiteten Lebensmitteln wie Schokoriegeln oder Eiscreme verwendet werden.
Inulin ist auch in Nahrungsergänzungsmitteln, Proteinriegeln, Getränken und unseremDarmgesundheitspräparat Naked Gut enthalten.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Nahrungsmittel, in denen Inulin vorkommt.
Früchte
- Bananen
- Äpfel
Gemüse
- Artischocken
- Spargel
- Zwiebeln
- Süßkartoffeln
- Klette
- Löwenzahnwurzel
- Lauch
Molkerei
- Joghurt
- Käse
- Eiscreme
Getreide
- Weizen
- Roggen
- Gerste
Ergänzungen
- Proteinriegel
- Getränke
- Hochleistungs-Inulin
- Chicorée-Inulin
- Nackter Darm
Das Fazit
Inulin ist ein Präbiotikum, das zur Darmgesundheit beitragen kann. Es ist außerdem ein löslicher Ballaststoff, der nicht nur das „schlechte“ Cholesterin senkt, sondern auch das Sättigungsgefühl nach dem Essen steigert, sodass man sich länger satt fühlt.
Inulin trägt außerdem zur Steigerung der Kalziumaufnahme bei, was zur Erhaltung starker Knochen und Muskelfunktionen beiträgt.
Bei Diabetikern kann es bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels helfen.
Inulin ist in vielen gängigen Lebensmitteln wie Bananen, Zwiebeln und Weizen enthalten. Es ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie Naked Gut enthalten. Der Konsum von Inulin bietet viele Vorteile und bietet viele Möglichkeiten, ihm im Alltag zu begegnen.