Obwohl viele Menschen anderer Meinung zu sein scheinen, haben Veganer, die sich abwechslungsreich ernähren, im Allgemeinen kein Problem damit, ausreichend Protein zu sich zu nehmen. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, Wege zu finden, mehr pflanzliches Protein auf interessante und leckere Weise in die Ernährung zu integrieren.
Natürlich kann die Verwendung eines hochwertigen pflanzlichen Proteinpulvers hilfreich sein. Allerdings steht man vor der Herausforderung, dieses Pulver kreativ einzusetzen. Hier sind 10 einfache Tipps, wie Sie den pflanzlichen Proteinanteil in einer veganen Ernährung steigern können.
Smoothies
Die naheliegendste Lösung ist natürlich, einen Smoothie mit Proteinpulver zu mixen. Hier hast du unzählige Möglichkeiten, je nachdem, welche Aromen du hinzufügen möchtest, sodass du für Abwechslung sorgen kannst. Probier doch mal unser Mandelpulver für extra Protein und Textur.
Salatsoße
Ungewürzte Proteinpulver eignen sich besonders gut für Salatdressings, da sie nicht nur etwas Protein hinzufügen, sondern dem Dressing auch eine schöne, sämige Konsistenz verleihen. Erbsenproteinpulver, das von Natur aus herzhaft ist, eignet sich hierfür besonders gut.
Suppen
Viele Suppen werden traditionell mit Mehl verdickt. Warum nicht stattdessen Proteinpulver verwenden? Da viele Suppen eigentlich recht eiweißarm sind, ist dies eine gute Möglichkeit, für ein ausgewogenes Verhältnis zu sorgen.
Soßen
Wie Suppen und Dressings benötigen auch Soßen in der Regel ein Verdickungsmittel. Proteinpulver kann diese Aufgabe übernehmen.
Kartoffelpüree
Ein geschmacksneutrales Pflanzenprotein kann in Kartoffelpüree eingearbeitet werden, um die Textur und den Nährwert des Gerichts zu verbessern. Auch hier eignet sich geschmacksneutrales Pulver am besten.
Pfannkuchen
Proteinpfannkuchen sind gerade total angesagt. Im Internet wimmelt es von verschiedenen Rezepten, die meist das traditionelle Mehl durch Proteinpulver ersetzen. Normalerweise werden in diesen Rezepten jedoch Eier verwendet, um die Pfannkuchen fluffig zu halten. Veganer müssen jedoch etwas kreativer sein. Zerdrückte Bananen, Dosenkürbis und Apfelmus eignen sich dafür. Und sie schmecken einfach köstlich.
Muffins
Ebenso kann pflanzliches Proteinpulver verwendet werden, um leckere, proteinreiche Muffins zu backen. Auch hier müssen Sie wahrscheinlich Ei-Ersatzprodukte verwenden, damit die Muffins nicht zu Proteinblöcken werden.
Trüffel
Zerdrückte Bananen, Nussbutter und Proteinpulver in einer großen Schüssel zu einer Masse verrühren, die wie Keksteig aussieht. Kugeln formen. Fertig. Zur Abwechslung können die Bananen auch durch Datteln ersetzt und verschiedene Aromen hinzugefügt werden. Für das gewisse Extra können die kleinen Leckereien auch mit Kokosnuss- oder Matcha-Grünteepulver gewendet werden.
Kaffee
Proteinpulver kann mit Kaffee (oder Tee) gemischt werden, um das Getränk anzudicken und ihm Nährstoffe zuzuführen. Mischen Sie das Pulver langsam unter, um ein Verklumpen zu verhindern.
Kunsteis
Dieses Rezept ähnelt den Proteintrüffeln und besteht aus Bananen und Proteinpulver, um Eiscreme zu imitieren. Die Banane klein schneiden und einfrieren. Sobald die Masse fest ist, die Bananen und das pflanzliche Proteinpulver in eine Küchenmaschine geben und glatt rühren. Dies ist natürlich die einfachste Variante. Sobald du dich damit vertraut gemacht hast, kannst du beliebige Aromen hinzufügen.