Es gibt eine erstaunliche Menge an Proteinpulvern auf dem Markt und alle versprechen dasselbe: Muskelaufbau.
Natürlich gibt es noch viele weitere Gründe für die Einnahme eines Proteinpräparats – verbesserte Ernährung, Unterstützung des Immunsystems und verbesserte Verdauung, um nur einige zu nennen –, aber die meisten Menschen sind in erster Linie an den Auswirkungen von Proteinpräparaten auf ihre Körperzusammensetzung interessiert.
Bei all diesen verwirrenden Optionen bleibt für Trainierende und Sportler jedoch eigentlich nur eine Frage: Welches ist das beste Proteinpulver für den Muskelaufbau?
Um diese Frage wirklich beantworten zu können, müssen wir einige Faktoren berücksichtigen.
Proteinquelle
Protein ist ein lebenswichtiger Nährstoff und kann aus einer Vielzahl pflanzlicher und tierischer Quellen stammen. Allerdings sind nicht alle gleich.
Bei der Beurteilung der Proteinqualität ist das Aminosäureprofil des Proteins der wichtigste Aspekt. Aminosäuren bilden Proteine – und da Proteine fast jeden Teil unseres Körpers ausmachen, sind Aminosäuren ziemlich wichtig.
Es gibt jedoch zwei Klassen von Aminosäuren: nicht-essentielle (die Ihr Körper selbst aus anderen Substanzen herstellen kann) und essentielle (die über die Ernährung aufgenommen werden müssen).
Die „Qualität“ eines Proteins bezieht sich darauf, wie viele dieser essentiellen Aminosäuren das Protein bereitstellt, und ein „vollständiges“ Protein enthält sie alle.
Ein wirklich hochwertiges Protein liefert jedoch nicht nur alle benötigten Aminosäuren, sondern auch ausreichend. Molke und Kasein sind beides hochwertige Vollproteine, während andere Proteinquellen gemischt werden müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Es sollte auch beachtet werden, dass sowohl Molke als auch Kasein äußerst nützliche Proteinquellen sind (beide werden aus Milch gewonnen), die leicht unterschiedliche Verwendungszwecke haben.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass Molke schnell wirkt, während Kasein langsam in den Körper freigesetzt wird. Molke und Kasein haben auch leicht unterschiedliche Aminosäureprofile.
Proteinkonzentration
Je nachdem, wie das Protein gewonnen und verarbeitet wird, kann es unterschiedliche Prozentsätze an echtem Protein enthalten – der Rest des Nahrungsergänzungsmittels besteht aus Kohlenhydraten, Fett, Aromen oder anderen Zusatzstoffen.
Manche Proteinpulver enthalten nur 35 Prozent Protein. Wenn Sie das beste Proteinpulver für den Muskelaufbau suchen, sollten Sie darauf achten, dass es hauptsächlich aus Protein besteht. Ein hochwertiges Proteinpulver enthält mindestens 80 Prozent Protein.
Wenn du etwas rechnen möchtest, kannst du den tatsächlichen Proteinanteil auch selbst ermitteln (da nicht alle Hersteller diese Zahl angeben). Teile dazu die Proteinmenge pro Portion (in Gramm) durch die Portionsgröße (in Gramm). Multipliziere das Ergebnis anschließend mit 100. Das ist der Proteinanteil in Prozent deines Proteinpulvers.
Andere Inhaltsstoffe
Aber was sind diese „anderen Zusatzstoffe“, die Platz in Ihrem Proteinpulver einnehmen?
Wie bereits erwähnt, gibt es natürlich vorkommende Kohlenhydrate und Fette, die nur durch umfangreiche Verarbeitung entfernt werden können, sowie je nach ursprünglicher Quelle auch andere Mikronährstoffe.
Proteinpulver kann jedoch eine Vielzahl von Inhaltsstoffen enthalten. Möglicherweise enthält ein Produkt mit der Bezeichnung „Molke“ auch eine Reihe anderer Proteine.
Das beste Proteinpulver für den Muskelaufbau führt Molkenprotein als erste – und idealerweise einzige – Zutat auf.
Das Fazit
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren muss das beste Proteinpulver für den Muskelaufbau ein vollständiges, hochwertiges Protein sein, das hohe Konzentrationen dieses wertvollen Proteins enthält.
Es sollten, wenn überhaupt, nur wenige Zusatzstoffe enthalten sein und Sie sollten deren Zweck kennen.
Die Produkte von Naked Nutrition sind stolz darauf, nur leicht verständliche Zutaten zu enthalten, und alle unsere Proteinpulver enthalten eine Zutat.