Die Rohkost-Diät: Sollten Sie rohes veganes Proteinpulver verwenden?

Bei einer neuen Diät kann es schwierig sein, herauszufinden, welche Lebensmittel in dieses Ernährungsmuster passen und welche nicht. Dies kann besonders bei einer sehr restriktiven Diät wie der Rohkost-Diät schwierig sein. Wie der Name schon sagt, dürfen Sie bei der Rohkost-Diät ausschließlich Rohkost essen.

Technisch gesehen sagen die meisten Befürworter jedoch, dass das Essen nicht über 46 Grad Celsius erhitzt werden darf. Die Theorie dahinter ist, dass das Kochen von Lebensmitteln bei hoher Hitze – oder jede andere Form der Verarbeitung, einschließlich Pasteurisierung – viele der in den Zutaten enthaltenen wertvollen Nährstoffe und Enzyme zerstört.

Rohköstler ernähren sich größtenteils vegetarisch, manche essen jedoch auch rohe Eier, Fleisch und Fisch. Natürlich erfordert die Rohkostdiät viel Planung und Know-how in der Küche, um alle Nährstoffbedürfnisse unter Einhaltung dieser Regeln zu erfüllen. Entsafter und andere spezielle Kochutensilien sind ebenfalls sehr empfehlenswert.

Rohkost-Diät

Angesichts all dieser Herausforderungen ist es daher keine große Überraschung, dass einige Experten berichten , dass Rohköstler ihre Kalorienaufnahme nach der Umstellung um bis zu die Hälfte reduzieren. Für den Sportler kann diese extreme Kalorienreduzierung jedoch die Arbeit im Fitnessstudio erschweren.

Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie nicht genügend Protein zu sich nehmen – was bei dieser Diät besonders schwierig sein kann. Wie können Sie es also schaffen, sie erfolgreich umzusetzen?

Ernährungstools

Rohvegane Proteinpulver sind dabei äußerst hilfreich. Viele Proteinpulver – darunter auch solche aus Milchprodukten wie Molke und Kasein – werden zwar pasteurisiert, erhitzt und anderweitig stark verarbeitet, doch dies ist nicht immer der Fall.

Naked Nutrition bietet beispielsweise verschiedene roh-vegane Proteinpulver an, die nie hohen Temperaturen ausgesetzt wurden. Und da diese Produkte stets aus biologischem, gentechnikfreiem Anbau stammen, sind sie selbst für den engagiertesten Rohköstler geeignet.

Doch worin unterscheiden sich diese Pulver vom einfachen Verzehr dieser Lebensmittel?

Erstens handelt es sich um Proteinpulver. Das bedeutet, dass sie – auf schonendste Weise – so konzentriert wurden, dass sie größere Mengen an Protein enthalten, als eine angemessene Portion des Vollwertfutters. Es handelt sich nicht einfach um gruppierte Versionen der Pflanze.

Proteinpulver bieten zudem einen Komfort, den herkömmliche Lebensmittel oft nicht bieten. Abgesehen vom Anrühren des Pulvers mit Wasser ist kaum weitere Vorbereitung nötig. Proteinpulver sollten Lebensmittel zwar nicht vollständig ersetzen, können aber eine sinnvolle Ergänzung sein.

Wer etwas mehr Zeit investieren kann, kann auch roh-vegane Proteinpulver ganz einfach mit anderen Zutaten in den Mixer geben und daraus sättigende, protein- und nährstoffreiche Smoothies herstellen.

Diese rohen veganen Proteinpulver können daher für Rohköstler eine nützliche Ressource sein, die sie zur Hand haben sollten, um einige Nährstofflücken in ihrer Ernährung zu schließen.