Obwohl Reis normalerweise nicht als proteinreiches Lebensmittel gilt, enthält er eine beachtliche Menge an Protein. Nach der Extraktion kann das Protein in ein hochwertiges, äußerst nützliches Pulver umgewandelt werden.
Aber... warum? Welche Vorteile bietet braunes Reisproteinpulver ? Sehen wir uns zehn Gründe für die Verwendung von Reisprotein an.
1. Leicht verdaulich – Menschen, die Proteinpulver einnehmen oder eine proteinreiche Ernährung einhalten, leiden häufig unter Verdauungsbeschwerden. Reisproteinpulver hingegen ist tendenziell leichter verdaulich und reduziert diese Probleme.
2. Verbesserter Geschmack – Viele vegane Proteine, wie Erbsenprotein, haben einen starken oder ausgeprägten Geschmack, der für manche Anwender problematisch ist. Reisproteinpulver hingegen hat, genau wie das Getreide, aus dem es gewonnen wird, einen sehr subtilen Geschmack.
3. Hypoallergen – Im Gegensatz zu Proteinpulvern aus Milch, Soja oder Weizen gibt es bei Reisproteinpulvern keine Bedenken hinsichtlich Allergien.
4. Einfache Zubereitung – Dank des bereits erwähnten milden Geschmacks lässt sich Reisproteinpulver problemlos in verschiedenen Rezepten verwenden, um deren Nährwertprofil zu verbessern. Hitze zerstört das Protein im Reispulver nicht, sodass das Nahrungsergänzungsmittel beim Kochen oder Backen nicht beeinträchtigt wird.
5. Anpassungsfähig – Reisproteinpulver ist vielseitig einsetzbar. Wie bereits erwähnt, kann es in zahlreichen Rezepten verwendet werden, um Mahlzeiten zu verfeinern, oder als schneller Snack in verschiedene Shake-Kombinationen gemischt werden. Das gilt jedoch nicht für alle Proteinpulver – manche beeinträchtigen den Geschmack oder die Konsistenz bestimmter Gerichte.
6. Vegan – Natürlich ist Reisproteinpulver ein komplett veganes Protein. Das bedeutet, dass es völlig frei von tierischen Produkten und Nebenprodukten ist.
7. Schnelle Aufnahme – Je nach Quelle werden Proteinpulver im Körper unterschiedlich schnell verdaut und verstoffwechselt. Reisproteinpulver hingegen wirkt schnell und ist daher ideal für die Regeneration nach dem Training.
8. Hervorragendes Aminosäureprofil – Obwohl es kein vollwertiges Protein ist (d. h. einige Aminosäuren fehlen), enthält Reisproteinpulver hohe Mengen vieler essentieller Aminosäuren. Die fehlenden Aminosäuren können über den Tag verteilt durch eine ausgewogene Ernährung oder durch die Mischung von Reisproteinpulver mit einer anderen ergänzenden veganen Proteinquelle aufgenommen werden.
9. Verbessert die Körperzusammensetzung – Proteinreiche Ernährung, unabhängig von der Proteinquelle, trägt nachweislich dazu bei, Körperfett zu reduzieren und Muskelmasse aufzubauen – in Kombination mit ausreichend Bewegung. Dies liegt unter anderem daran, dass Protein schneller und länger satt macht und gleichzeitig eine Schlüsselrolle beim Aufbau und Erhalt von Muskelfasern spielt.
Laut einer Studie der Universität Tampa mit 24 männlichen Kraftsportlern im College-Alter trug die Kombination von Reisprotein mit Training an drei Tagen pro Woche (insgesamt acht Wochen) zum Muskelaufbau und zur Reduzierung des Körperfetts bei. Die Ergebnisse waren vergleichbar mit denen der Gruppe, die Molkenprotein anstelle von Reisprotein zu sich nahm.
10. Normalisierung des Blutzuckerspiegels – Protein hilft auch, Insulinspitzen und den daraus resultierenden Blutzuckerabfall zu reduzieren, der manchmal mit kohlenhydratreichen Mahlzeiten einhergeht. Zusammen mit Kohlenhydraten verlangsamen Proteine die Aufnahme dieser Lebensmittel und können Erschöpfungsgefühle oder geistige Verwirrung verhindern, die manchmal auftreten.
