10 Vorteile von Molkenprotein aus Weidehaltung, die Sie nicht kannten

Vielleicht sind Sie beim Einkaufen schon einmal auf Molke von grasgefütterten Kühen gestoßen, verstehen aber wie viele andere Menschen nicht ganz, warum es eine Rolle spielt, ob die Kuh Gras gefressen hat oder nicht.

Damit Sie Molke von grasgefütterten Kühen und ihre genauen Vorteile besser einschätzen können, sollten Sie die folgenden Fakten berücksichtigen.


Mehr Omega-3-Fettsäuren

Fleisch und Milchprodukte von grasgefütterten Kühen bieten gegenüber den üblichen Mastprodukten deutliche ernährungsphysiologische Vorteile. Wir werden später näher darauf eingehen.

Konzentrieren wir uns zunächst auf die Tatsache, dass Molke von grasgefütterten Kühen einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält. Dabei handelt es sich um dasselbe äußerst wertvolle Fett, das auch in Lachs und anderen fetten Fischen vorkommt.

Weitere Tarifverträge

Molke von grasgefütterten Kühen enthält nicht nur mehr Omega-3-Fettsäuren, sondern auch mehr konjugierte Linolsäuren (CLAs) als die Sorten von getreidegefütterten Kühen.

Diese spezielle Gruppe von Fetten hat eine einzigartige Struktur und Funktion in Ihrem Körper und beeinflusst mehrere Aspekte Ihrer allgemeinen Gesundheit.

Milchkühe grasen auf einer Weide

Weniger gesättigte Fette

Obwohl moderne Forschungen gezeigt haben, dass gesättigte Fette nicht so schädlich sind wie früher angenommen, sind hohe Mengen davon dennoch nicht optimal. In Molkenprotein von Weidekühen sind diese Fette auf ein Minimum reduziert.


Verbesserte Körperzusammensetzung

Sowohl Omega-3-Fettsäuren als auch CLAs haben Potenzial gezeigt, wenn es darum geht, Körperfett zu reduzieren und den Gesamtstoffwechsel zu verbessern.

Beispielsweise beeinflussen CLAs direkt eine molekulare Signalrezeptorfamilie namens PPAR, die Ihren Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel steuert, und beeinflussen gleichzeitig den Spiegel der Steroidhormone, die das Muskelwachstum und die Körperzusammensetzung steuern.


Verbesserte Gehirnfunktion

Indem sie die Durchblutung des Gehirns steigern und gleichzeitig Entzündungen reduzieren, können Omega-3-Fettsäuren Gedächtnis, Stimmung und Gehirnfunktion verbessern. Die Fette haben sich auch als vielversprechendes Mittel erwiesen, um den kognitiven Abbau zu verlangsamen.


Reduzierte Entzündung

Wie bereits erwähnt, wirken Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend. Diese Wirkung beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Gehirn, sondern findet im gesamten Körper statt. Interessanterweise spielen CLAs eine ähnliche Rolle.

Metalllöffel mit Molkenproteinpulver von grasgefütterten Kühen

Molke von grasgefütterten Kühen kann also dabei helfen, Entzündungen zu reduzieren, die durch eine Reihe von Problemen verursacht werden, und kann sogar dazu beitragen, die Erholung nach dem Training zu beschleunigen.


Weniger Zusatzstoffe

Da Molke von grasgefütterten Kühen in einer natürlicheren Umgebung produziert wird, lassen Hersteller wie Naked Nutrition sie unbedenklich. Zugegeben, das gilt nicht für alle Unternehmen, daher solltest du die Zutatenliste im Auge behalten. Leider verwenden manche Unternehmen hochwertige Molke und verderben sie dann mit allerlei Chemikalien.

Tierfreundlichere Landwirtschaft

Viele sind überrascht, dass es eine große Sache ist, dass manche Molke aus Weidehaltung stammt. Fressen nicht alle Kühe Gras? Das sollten sie. Diese Anbaumethode benötigt jedoch mehr Land und kann es den Bauern erschweren, ihre Tiere zu betreuen.

Um die Dinge schneller und bequemer zu machen, verwenden viele Landwirte das Mastbetriebsmodell. Dabei pferchen sie die Kühe in einem kleineren Bereich zusammen, wo sie chemisch behandeltes Futter auf Getreidebasis erhalten.

Milchkühe in einem Mastbetrieb

Kühe in einem Mastbetrieb fressen chemisch behandeltes Getreidefutter

Ökologisch verantwortlich

Das Zusammenpferchen aller Kühe in einem kleinen Mastbetrieb führt tendenziell zu einer starken Umweltverschmutzung – sowohl durch die Kühe selbst als auch durch die Düngemittel und Pestizide, die für den Anbau ihrer speziellen Produkte verwendet werden.

Grasgefütterte Kühe hingegen fressen Gras. Und dieses Gras wird nicht mit Chemikalien behandelt, die ausgewaschen werden und die Umwelt insgesamt belasten könnten.


Hormon-, GVO- und Antibiotikafrei

Ein weiterer scheinbarer Vorteil des Mastbetriebs ist, dass die Kühe problemlos mit Hormonen und Antibiotika behandelt werden können. Dies ist bei grasgefütterten Kühen normalerweise nicht der Fall.

Außerdem stammt das Futter in den Mastbetrieben oft aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Dasselbe gilt nicht für das Gras, auf dem die Kühe grasen.