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GMOs in Protein Powders

GVO in Proteinpulvern

Lebensmittel sind nicht mehr einfach nur Lebensmittel. So einfach ist es nicht. Dank aller Arten künstlicher Eingriffe und Zusatzstoffe müssen sich die Menschen heute Gedanken darüber machen, wie ihre Lebensmittel – und deren einzelne Zutaten – lange vor ihrer Ankunft behandelt wurden. In früheren Jahrzehnten war das kein Thema.

Ein Paradebeispiel hierfür ist die Verwendung von GVO, insbesondere in Proteinpulvern. Schließlich handelt es sich bei Proteinpulvern nur um eine pulverisierte Form des ausgewählten Proteins, oder? Leider nein. Zumindest nicht generell.

Proteinpulver sind meist mit künstlichen Konservierungsstoffen, Süßstoffen, Aromen und unzähligen anderen Zusatzstoffen angereichert. Doch schon bevor all das in den Mülleimer geworfen wird, sind viele Proteinpulver bereits mit GVO belastet. Und das erfährt man meist erst, wenn man genauer nachforscht.

Aber warum ist das überhaupt ein Problem?

Was sind GVO?

Obwohl sie üblicherweise unter der Abkürzung „GVO“ bekannt sind, werden die hier betroffenen Objekte anschaulicher als gentechnisch veränderte Organismen bezeichnet. Wie der Titel schon sagt, handelt es sich dabei um gentechnisch veränderte Organismen.

Bild von geerntetem Mais mit dem Wort „GVO“ darauf, neben einem einfach geernteten Mais

Das Problem dabei ist, dass es verschiedene Formen der genetischen Modifikation dieser Organismen – meist Pflanzen – gibt. Die erste und häufigste ist die selektive Züchtung, die in der Regel deutlich positiver gesehen wird als die andere Form, die wir uns ansehen werden.

Technisch gesehen wird selektive Züchtung seit Jahrhunderten sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren praktiziert und ist der Prozess, durch den die meisten modernen Nutzpflanzen und Nutztiere entstanden sind. Im Wesentlichen haben ehrgeizige Menschen Pflanzen und Tiere mit einer wünschenswerten Eigenschaft ausgewählt und dafür gesorgt, dass diese Eigenschaft auch in zukünftigen Generationen erhalten bleibt. Aber dazu später mehr.

Lassen Sie uns zunächst über den anderen, unheilvolleren Ansatz sprechen. Wissenschaftler müssen im Labor Proteine ​​eines Organismus verwenden, um die DNA eines anderen Organismus zu verändern. Diese Form der genetischen Modifikation stößt tendenziell auf deutlich größere Bedenken.

Ein Paradebeispiel hierfür ist die frostbeständige Tomate, die durch die Einfügung von Proteinen einer Tiefseeflunder so verändert wurde, dass sie ein organisches „Frostschutzmittel“ produziert.

GVO-frostbeständige reife Tomaten am Strauch

Bei Proteinpulvern hängt der genaue Weg, den GVO in den Behälter genommen haben, von der Proteinquelle ab. Bei milchbasierten Proteinen beispielsweise können die Kühe mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert worden sein.

Es ist jedoch auch möglich, dass pflanzliche Proteinpulver direkt aus GVO hergestellt werden.

Was ist das Problem?

Aber warum ist das wichtig? Schließlich sollen diese Modifikationen die Pflanzen ertragreicher und einfacher anzubauen machen. Ist das nicht eine gute Sache? Theoretisch ja. In der Praxis sieht es jedoch etwas anders aus.

Diese Veränderungen der DNA eines Organismus könnten eine Vielzahl unbeabsichtigter Mutationen verursachen, die uns – als Endnutzer – auf unsichtbare Weise beeinträchtigen könnten. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit solcher Mutationen durch selektive Züchtung größer als durch gezieltere Arbeit im Labor.

Das Hauptproblem besteht letztlich darin, dass wir die Folgen von GVO einfach nicht kennen. Bis dahin ist es ratsam, die Belastung so gering wie möglich zu halten. Um dies zu unterstützen, bietet Naked Nutrition stolz einen umfassenden Katalog gentechnikfreier Proteinpulver an.

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