5 Gründe, warum Sie möglicherweise das falsche Proteinpulver verwenden
Enthält Ihr Proteinpulver Zutaten, die Sie nicht aussprechen können?
Protein ist ein Baustein des Lebens und verantwortlich für Muskelregeneration und -wachstum. Wenn es um die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln geht, ist Proteinpulver ein Eckpfeiler der Nahrungsergänzung.
Hunderte von Ernährungsunternehmen bieten unterschiedliche Varianten an, die behaupten, das Nonplusultra zu sein. Die Auswahl des richtigen Proteinpulvers kann überwältigend sein. Tatsächlich gibt es keine allgemeingültige Methode zur Auswahl des richtigen Proteinpulvers. Es ist leicht, auf den Zug aufzuspringen und ein bestimmtes Protein zu kaufen, nur weil es im Angebot ist, die Fitnessstudio-Fans enorme Muskelzuwächse versprechen oder der Lieblings-Influencer in den sozialen Medien darauf schwört.
Das richtige Protein für den einen ist für den anderen möglicherweise nicht das Richtige. Gründe dafür können verschiedene sein, z. B. Fitnessziele oder Ernährungsgewohnheiten. Ein weiterer Vorbehalt: Nur weil Sie Protein zu sich nehmen, heißt das nicht, dass Sie das richtige Protein verwenden.
Beim Kauf von Proteinpulver achten Sie auf ein hochwertiges Produkt aus guten Quellen. Das Protein sollte die auf dem Etikett angegebenen Inhaltsstoffe und Mengen enthalten. Schließlich kann der Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln wie eine zweite Einkaufsliste sein. Das summiert sich! Achten Sie beim Kauf von Proteinpulver darauf, dass Sie alles bekommen, was Ihr Körper für seine Leistung braucht.
Sehen wir uns 5 Gründe an, warum Sie möglicherweise das falsche Proteinpulver verwenden.

1. Verschiedene Trainingsarten
Proteinpulver ist ein unverzichtbares Nahrungsergänzungsmittel in der Fitness-Community. Egal, ob Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren oder nur gelegentlich trainieren, die meisten Fitnessbegeisterten verwenden Proteinpulver. Es ist maßgeblich an der Muskelproteinsynthese beteiligt, die für den Muskelaufbau und -aufbau verantwortlich ist. Bei all der harten Arbeit, die Sie in Ihr Training stecken, ist es wichtig, das richtige Proteinpulver zu verwenden, um sicherzustellen, dass Ihr Körper täglich die richtige Menge erhält.
Ob du im Internet recherchierst oder dich im Fitnessstudio am Wasserspender aufhältst, bei der Diskussion über die besten Proteinarten ist immer Whey oder Casein im Gespräch. Egal, ob du Casein oder Whey bevorzugst, es ist wichtig, die Proteinart zu wählen, die den Anforderungen deines Trainings am besten entspricht. So stellst du sicher, dass deine Muskeln nach dem Training mit Energie versorgt werden und sich schnell erholen.
Kaseinprotein
Kasein ist ein Hauptproteinbestandteil von Milchprodukten und macht 80 % der Kuhmilch aus. Es ist unlöslich, also ein festes Protein. Kasein besteht aus Molekülen, sogenannten Mizellen, die im Magen gelieren und gerinnen lassen. Es hat außerdem einen Rieseleffekt, der Proteine und Aminosäuren langsam in den Blutkreislauf und die Muskeln freisetzt.
Kasein wird am besten vor dem Schlafengehen eingenommen und erhöht die tägliche Proteinzufuhr für den Muskelaufbau. Es kann mehrere Stunden dauern, bis es vollständig im Magen verdaut ist, was es zu einer guten Option für Gewichtheber macht, die Kraft und Masse aufbauen möchten. Es kann auch als Mahlzeitenersatz während des Tages verwendet werden, um unterwegs und zwischen den Mahlzeiten für ein Sättigungsgefühl zu sorgen.
Molkenprotein
Molkenprotein ist die häufigste Proteinart, an die viele denken, wenn sie Proteinpulver verwenden. Wie Kasein wird es aus Kuhmilch gewonnen, macht aber nur 20 % aus, während Kasein 80 % ausmacht. Molkenprotein fördert effektiv den Muskelaufbau, wenn es vor und nach dem Training eingenommen wird.
Mit Molkenprotein müssen Ihre Muskeln nicht warten, um die essentiellen Aminosäuren und die benötigte Unterstützung zu erhalten. Es ist schnell absorbierbar, d. h. es gelangt rasch ins Blut und in die Muskeln, um den Körper mit Energie zu versorgen und zu regenerieren. Egal, ob Sie Ausdauersportler sind oder gerne mit der Langhantel trainieren, Ihr Körper erhält die richtigen Nährstoffe für den Muskelaufbau.
In manchen Fällen nehmen Sportler, die Masse und Größe aufbauen möchten, sowohl Molke- als auch Kaseinprotein zu sich. Sie nehmen Molke rund um das Training und Kasein vor dem Schlafengehen zu sich, um die Regeneration zu unterstützen und ihren täglichen Bedarf zu decken.
Sowohl Molkenprotein als auch Kasein sind hervorragende Proteinquellen. Allerdings sind beide Proteine für manche Trainingsstile vorteilhafter als für andere. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Proteinart für deinen Trainingsstil am besten geeignet ist.

2. Füllstoffe und Zusatzstoffe
Angesichts der großen Auswahl an Proteinpulvern auf dem Markt kann die Auswahl des besten Proteins überwältigend sein. Je nach Marke entsprechen die angegebenen Mengen möglicherweise nicht den tatsächlichen Angaben auf dem Etikett. Um das Beste für Ihr Geld zu bekommen, sollten Sie die Inhaltsstoffe Ihres Proteinpulvers kennen.
Viele Unternehmen gehen bei der Herstellung von Produkten auf Kosten der Qualität und verwenden minderwertige Proteinquellen oder geringere Mengen an „echtem“ Protein. Stattdessen verwenden sie Füllstoffe und Zusatzstoffe als Ersatz.
Stickstoff-Spiking, auch bekannt als Protein-Spiking oder Amino-Spiking, ist ein kontroverses Thema. Es handelt sich dabei um einen Trick, den einige Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln anwenden, um den Stickstoffgehalt in Proteinpulver zu manipulieren. Sie reduzieren den Proteinanteil in ihren Produkten und ersetzen ihn durch zusätzliche Aminosäuren, um Geld zu sparen.
Auf den ersten Blick mag die Einnahme zusätzlicher Aminosäuren wie Glutamin, Taurin und Glycin sinnvoll erscheinen. Schließlich sind Taurin und Glycin in BCAA-Ergänzungsgetränken enthalten. Die zusätzlichen Aminosäuren dienen nicht der Ernährung, sondern als Füllstoffe zur Erhöhung des Stickstoffspiegels. Das bedeutet, dass Sie weniger Protein zu sich nehmen.
Protein besteht aus verschiedenen Aminosäuren, die zu Ketten verbunden sind. Diese Ketten enthalten auch Stickstoff. Die Messung des Stickstoffgehalts gibt Aufschluss über den Proteingehalt des Produkts. Unternehmen umgehen die Anforderungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) aufgrund von Schlupflöchern, die nur einen Aspekt des Proteinpulvers berücksichtigen.
Der Körper benötigt vollwertige Proteine für Muskelaufbau und -reparatur. Sie sind in Vollwertkost wie Fleisch, Fisch, Eiern, Molke und Kasein enthalten. Die Beschaffung vollwertiger Proteine kann jedoch teuer sein. Deshalb reduzieren so viele Unternehmen ihre Produkte.
Unternehmen, die ihr Proteinpulver mit Stickstoff spicken, lügen über die Inhaltsstoffe ihrer Produkte. Wenn sie also darüber lügen, könnten sie auch über die Qualität der Proteinquelle lügen. Es sei darauf hingewiesen, dass Stickstoffspicks zwar keine Gesundheitsrisiken bergen, aber irreführende Werbung darstellen.
Um die Inhaltsstoffe unseres Proteins wirklich zu kennen, müssen wir uns leider auf die Angaben von Nahrungsergänzungsmittelherstellern verlassen. Deshalb listen viele von ihnen nur die Gesamtproteinmenge auf, anstatt die tatsächliche Proteinzusammensetzung zu messen.
Es kann schwierig sein, Stickstoffspitzen in Proteinen zu erkennen, aber hier sind einige Warnzeichen, auf die Sie achten sollten:
Preis – Wenn das Protein deutlich günstiger ist als andere Produkte der gleichen Größe. Unternehmen, die ihre Proteinprodukte aufwerten, können sie zu günstigeren Preisen anbieten.
Proprietäre Mischung – Dies ist ein Schlagwort, das viele Unternehmen als Sammelbegriff für alle verwendeten Zutaten verwenden. Wenn die Aminosäuren nicht in der Zutatenliste aufgeführt sind, ist dies ein Problem.
Inhaltsstoffe – Wenn das Produkt kein typisches Aminosäureprofil aufweist oder einen hohen Anteil an Taurin und Glycin enthält, kann dies ein Warnsignal sein.
Wenn du das nächste Mal Proteinpulver kaufst, lies unbedingt das Etikett und achte auf Hinweise auf Füllstoffe und Zusatzstoffe. Wenn du eines der oben genannten Anzeichen bemerkst, meide es wie die Pest.

3. Spezielle Diäten, Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten
Obwohl Molke eine beliebte Option für Proteinpulver ist, kann nicht jeder Milchprodukte konsumieren. Sportler mit eingeschränkter Ernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien können weder Molke noch Kasein konsumieren.
Sie könnten sich ausschließlich auf Vollwertkost verlassen (die Sie sowieso zu sich nehmen sollten), aber Sie würden trotzdem nicht Ihren täglichen Bedarf decken. Stattdessen müssten Sie überall Tupperware-Behälter voller Nüsse und Samen mit sich herumtragen.
Keine Angst! Pflanzliche Proteinpulver sind die Rettung! Diese Pulver sind eine beliebte vegane Alternative und werden oft aus Kichererbsen, Naturreis, Soja, Bohnen und Hanf hergestellt. Sie können die gleichen muskelaufbauenden Vorteile wie Molke bieten, diätetische Einschränkungen berücksichtigen und sind leichter verdaulich.
Veganismus
Die vegane Lebensweise, bei der Menschen auf den Verzehr tierischer Produkte und Nebenprodukte verzichten. Bei dieser restriktiven Ernährung ist der Verzehr von Fisch, Rindfleisch, Milchprodukten und Eiern nicht erlaubt.
Stattdessen beziehen Veganer Proteine aus verschiedenen Nahrungsmitteln wie Bohnen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Soja. Diese Lebensmittel enthalten jedoch tendenziell weniger Aminosäuren als Proteine als tierische Produkte.
Sportler müssen also trotzdem zusätzliches Protein aufnehmen. Schließlich müssen sie sich von intensiven Trainingseinheiten erholen und Muskeln aufbauen können. Hier kommen vegane Proteinpulver ins Spiel, die die fehlenden Aminosäuren ergänzen.
Nahrungsmittelallergien und Laktoseintoleranz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien können die Auswahl an Lebensmitteln einschränken. Daher sind milchbasierte Proteine wie Molke und Kasein möglicherweise keine gute Idee. Wer es wagt, am Limit zu leben, könnte es später bereuen.
Laktoseintoleranz bezeichnet die teilweise oder vollständige Unfähigkeit, Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Molke oder Kasein zu verdauen. Ursache ist eine verminderte Laktaseproduktion im Körper, die die Verdauung erschwert.
Der Verzehr von Milchprodukten kann Folgendes verursachen:
- Blähungen
- Brechreiz
- Gas
- Durchfall
- Bauchkrämpfe
Der Schweregrad hängt davon ab, wie empfindlich der Körper auf Milchprodukte reagiert. Beispielsweise kann es sein, dass Sie Käse auf einem Burger essen können, aber nach dem Trinken eines Proteinshakes Blähungen bekommen. Ein pflanzliches Proteinpulver ist eine gute Alternative, um Durchfall zu vermeiden.
Klingt komisch? Nicht wirklich. Pflanzliche Proteine werden aus Lebensmitteln wie Kichererbsen und braunem Reis gewonnen, die leichter verdaulich sind. Obwohl Molke als „vollständiges Protein“ gilt, können auch pflanzliche Proteine vollständig sein. Sie können genauso effektiv sein, wenn mehrere pflanzliche Proteinquellen enthalten sind oder das Protein mit zusätzlichen Aminosäuren angereichert ist.
Egal, ob Sie vegan leben oder unter einer Laktoseintoleranz leiden, Sie können nach dem Training trotzdem Brotien-Shakes genießen und von den muskelaufbauenden Vorteilen profitieren.

4. Wachstumshormone
Enthält Ihr Proteinpulver Hormone? Bovines Somatotropin (rBST) ist ein Wachstumshormon, das in der Hypophyse von Mensch und Tier produziert wird. Manche Landwirte spritzen Kühen eine synthetische Version des Hormons, das sogenannte rekombinante Rinderwachstumshormon (rBGH), um die Fleisch- und Milchproduktion zu steigern.
Bei Kühen, denen rBST injiziert wurde, wird von einer verstärkten Mastitis, einer Entzündung des Euterbereichs, ausgegangen. Diese Erkrankung kann zwar mit Antibiotika behandelt werden, kann aber dennoch Beschwerden und mögliche Fortpflanzungsstörungen verursachen.
Die Injektion von rBST an Kühe ist in Kanada, der Europäischen Union (EU), Australien, den Niederlanden und anderen Ländern verboten. Viele große Lebensmittelketten wie Krogers führen keine Milch oder Milchprodukte von Kühen, denen rBST und andere Hormone injiziert wurden.
Es gibt eine heftige Debatte über die Auswirkungen von rBST auf den Menschen. Es wird vermutet, dass das Hormon durch den Konsum von Milch geimpfter Kühe übertragen wird. Gesundheitsbehörden sind sich uneinig. Die FDA und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben erklärt, dass Milchprodukte und Fleisch von mit rBST behandelten Kühen unbedenklich zum Verzehr sind. Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen Kühen, denen das Hormon injiziert wurde, und solchen, denen es nicht geimpft wurde. Die FDA weist außerdem darauf hin, dass rBST nach dem Verzehr nicht vom Körper aufgenommen werden kann und selbst wenn dies der Fall wäre, keine direkten Auswirkungen auf den Menschen hätte.
Entgegen der FDA vertreten einige Auffassungen die Ansicht, dass der Konsum von Milch von Kühen, denen rBST injiziert wurde, negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben kann. Somatomedin C (IGF-1) ist ein Hormon mit insulinähnlichen Faktoren, das am Hormonwachstum beteiligt ist. Studien deuten darauf hin, dass IGF-1 bei Menschen, die Milch von Kühen konsumieren, denen rBST injiziert wurde, häufiger vorkommt. Diese erhöhten Werte werden mit Krebs in Verbindung gebracht. Die American Cancer Association hat einen Bericht veröffentlicht, der diesem Argument widerspricht und feststellt, dass es keine schlüssigen Beweise dafür gibt, dass rBST für den Menschen schädlich ist.
Obwohl Gesundheitsbehörden darauf hinweisen, dass man sich keine Sorgen machen muss, leiden manche Menschen dennoch unter der Einnahme von Produkten mit dem Hormon. Wenn Sie befürchten, dass Ihr Proteinpulver rBST oder andere Hormone enthält, sollten Sie Marken kaufen, die für biologische und hormonfreie Produkte werben. So stellen Sie sicher, dass Sie Protein aus sauberer und gesunder Kuhmilch erhalten.

5. Zuckerzusatz
Einige Proteinpulver auf dem Markt enthalten künstliche Süßstoffe wie Sucralose und Acesulfam-Kalium. Diese Zusatzstoffe erzeugen einen süßen Geschmack, der an Zuckerstangen oder Geburtstagskuchen erinnert. Obwohl sie köstlich klingen, enthalten diese Proteine viel Zucker und Kalorien, was Ihre Fitness- und Gewichtsabnahmeziele beeinträchtigen kann.
Nicht zu verwechseln: Es gibt viele Proteinpulver auf dem Markt, die geringe Mengen Zucker enthalten (1-2 Gramm pro Portion), aber das ist ok. Diejenigen, die übermäßige Mengen enthalten, sollten vermieden werden.
Wenn diese Proteine so schlecht sind, warum setzen Nahrungsergänzungsmittelhersteller sie dann in ihre Produkte ein? Ehrlich gesagt, liegt es daran, dass manche Proteinpulver fade nach Kreidestaub schmecken. Die Zugabe von Süßstoffen macht das Pulver leichter trinkbar und spricht eine größere Zielgruppe an.
Künstliche Süßstoffe können schwer verdaulich sein und Magenverstimmungen verursachen. Deshalb ist es wichtig, Proteinpulver mit wenig Zucker und künstlichen Inhaltsstoffen wie Sucralose oder Acesulfam-Kalium zu verwenden.
Sucralose
Sucralose ist ein künstlicher Süßstoff (denken Sie an Splenda), der keine Kalorien enthält. Das mag nach einer großartigen Idee klingen – Wortspiel beabsichtigt –, aber die FDA hat erklärt, dass Sucralose 600-mal süßer ist als Haushaltszucker.
Sucralose ist für den menschlichen Verzehr unbedenklich und wird in Lebensmitteln und Getränken verwendet. Geringe Mengen werden Proteinpulvern zugesetzt, um den Geschmack zu verbessern. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln verwenden Sucralose, weil sie eine kostengünstige Süßungsmethode für Proteinpulver darstellt.
Beim Verzehr wird der Großteil der Sucralose während der Verdauung nicht abgebaut. Die absorbierten Anteile werden nicht als Energie genutzt. Stattdessen werden sie über den Urin ausgeschieden.
Acesulfam-Kalium
Acesulfam-Kalium, auch bekannt als Acesulfam-K oder Ace-K, ist ein synthetischer, kalorienfreier Zuckerersatz. Es ist neben Saccharin, Aspartam, Sucralose, Neotam und Advantam einer der sechs von der FDA zugelassenen künstlichen Süßstoffe.
Acesulfam-Kalium wird in geringen Mengen in Lebensmitteln und Getränken verwendet. Unternehmen nutzen es als kostengünstige Möglichkeit, den bitteren Geschmack einiger Proteinpulver zu überdecken. Acesulfam-Kalium ist 200-mal süßer als Haushaltszucker, daher ist eine kleine Menge sehr ergiebig.
Diabetiker können grundsätzlich Proteinpulver verwenden, sollten aber bei solchen mit den oben genannten Inhaltsstoffen vorsichtig sein. Am besten konsultieren Sie Ihren Arzt oder Hausarzt, bevor Sie Proteinpulver in Ihre Ernährung aufnehmen. Falls dies genehmigt ist, lesen Sie die Nährwertkennzeichnung, um sicherzustellen, dass das Pulver keinen Zucker oder künstliche Süßstoffe enthält.
Der Verzehr von Proteinpulvern mit wenig Zucker und Süßstoffen ermöglicht es Ihnen, Zutaten wie gefrorenes Obst, Nussbutter, Saft und Milch hinzuzufügen, die bereits Zucker enthalten. Die Kombination dieser Zutaten mit einem gesüßten Proteinpulver kann Ihren Insulinspiegel in die Höhe treiben. Einige Ernährungsstudien haben künstliche Süßstoffe sogar mit einem hohen Risiko für Glukoseintoleranz, prädiabetische Symptome und Diabetes in Verbindung gebracht.
Wie die meisten Dinge im Leben sollte auch Zucker in Maßen genossen werden. Beim Kauf von Proteinpulver erwarten wir saubere und gesunde Produkte. Achten Sie auf ungesüßtes, zuckerarmes oder frei von künstlichen Süßstoffen. Diese erkennen Sie an den Nährwertkennzeichnungen. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, die auf Zucker und künstliche Süßstoffe verzichten, kennzeichnen ihre Flaschen mit entsprechenden Aufklebern. Sie sind nicht zu übersehen!
Nachdem Sie nun wissen, welche Proteinpulverarten Sie meiden sollten, sind Sie bereit, sich für ein Proteinpulver aus den reinsten Zutaten aus Nordamerika und Europa zu entscheiden?